Ein vergoldetes Tabouret aus Eiche auf vier balusterförmigen Beinen mit Kreuzverbindung, die auf vier abgeflachten kugelförmigen Füßen ruhen. Die vier Baluster sind mit tiefer gearbeiteten Kartuschen versehen, in denen symmetrische Schnitzereien in Form von Akanthusblättern und Ornamenten zu erkennen sind. Die kreuzförmige Traverse wird in der Mitte von einer Rosette geschmückt. Oberhalb der Beine befindet sich jeweils eine quadratische Kartusche, mit einem Gitterwerk. Verbunden sind die Häuser durch vier durchbrochene Traversen mit einer Kartusche in der Mitte, die mit floralen Schnitzereien verziert ist.
Anfang des 18. Jahrhunderts veränderte sich die Stellung des Fürstbischoftums Lüttich erheblich, was einen großen Zustrom von Handwerkern auslöste. In der Folge entwickelte sich in der Stadt ein ganz eigener Stil bei der Fertigung hochwertiger Eichenmöbel, der durch reiches Schnitzwerk gekennzeichnet war. Lütticher Ludwig-XIV.-Tabouret aus vergoldetem Holz
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