Frans de Hulst lebte und arbeitete in Haarlem. Seine frühen Malereien erinnern so stark an die Maltechnik von Salomon van Ruysdael, dass man wohl dachte, er sei ein Schüler dieses berühmten Landschaftsmalers gewesen. Darüber ist allerdings nichts bekannt. 1631 wurde de Hulst Mitglied der Haarlemer St.-Lukasgilde, bei der er 1642 den Posten des Sekretärs innehatte.
Die bekanntesten Werke von de Hulst sind Dünenlandschaften und Fluss-Szenen mit Toren wie auf diesem Gemälde. Diese Werke aus den 1640er Jahren erinnern stark an Gemälde von Jan van Goyen. Genau wie dieser Meister nutzte de Hulst gern das ovale Format. De Hulst datierte seine Gemälde soweit bekannt nie.
Dieses Gemälde ist ein typisches Beispiel für die Kunst der Landschaftsmalerei in Haarlem Mitte des 17. Jahrhunderts. Ein gut erhaltenes Beispiel für die Arbeit des Malers Frans de Hulst.
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